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Selbst Orte in Israel, die immer für Hoffnung standen, sind vom Terror erschüttert․ Plötzlich befinden wir uns inmitten von zwei oder vielmehr drei verschiedenen Kampfzonen․ Ein Brief aus dem Schrecken․
Jetzt reden wieder alle von Israels Sicherheit: Was von gut gemeinter Staatsräson bleibt – und was gerade in dieser Situation an ihre Stelle treten müsste․ Ein Gastbeitrag․
Netanjahu war wegen des Korruptionsprozesses und mehrfach gescheiterter Koalitionsbildungen politisch in Bedrängnis․ Dass der Gaza-Konflikt jetzt wieder eskaliert ist, kommt dem israelischen Ministerpräsidenten zugute․
Nach dem heftigsten Schlagabtausch seit Jahren kündigt die Hamas eine Fortsetzung ihrer Raketenangriffe an, bis Israel seine „Aggression“ in Jerusalem beende․ Die Eskalation wirkt sich auch auf die Koalitionsverhandlungen aus․
Benjamin Netanjahu steht so nah wie noch nie vor dem Machtverlust․ Der bisherige Oppositionsführer ist am Zug․ Noch verfügt er über keine mehrheitsfähige Regierung․
Benjamin Netanjahu gelingt es wieder nicht, eine Regierung zu bilden – können sich jetzt seine Gegner auf eine Koalition einigen? Die einzige Gemeinsamkeit wäre das Ziel, den Ministerpräsidenten abzulösen․
Jerusalem erlebt die dritte Nacht der Krawalle․ Doch zumindest die Heftigkeit der Zusammenstöße zwischen palästinensischen Demonstranten und der israelischen Polizei nimmt im Vergleich zu den vorangegangenen Tagen ab․
Israels Ministerpräsident hat nun 28 Tage Zeit für Koalitionsverhandlungen․ Die Aussichten sind auf eine Regierung sind schlecht․ Der Präsident machte außerdem deutlich, dass er Netanjahu nicht für geeignet hält․
Während Netanjahus Korruptionsprozess fortgesetzt wird, beginnt Israels Präsident Rivlin die Konsultationen mit den Parteien – und sagt, auch „ethische Überlegungen“ spielten eine Rolle bei der Regierungsbildung․
Auch nach der vierten Wahl binnen zwei Jahren zeichnet sich in Israel keine Regierungsmehrheit ab․ Netanjahu bleibt die dominierende Kraft – aber er hat wenige Optionen․
Vor der Parlamentswahl in Israel verweist der israelische Ministerpräsident Netanjahu auf seine erfolgreiche Impfkampagne․ Die Opposition warnt vor einer „Regierung der Dunkelheit“․
Lange diffamierte Netanjahu Israels arabische Minderheit, um die eigene Wählerschaft zu mobilisieren․ Doch bei der nächsten Wahl braucht der Ministerpräsident jede Stimme․
Mit Donald Trump pflegte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu eine enge Verbindung․ Trumps Nachfolger Joe Biden lässt sich dagegen schon für das erste Gespräch reichlich Zeit․
Noch sind die Covid-Zahlen in Israel trotz der Impferfolge hoch․ Doch wenn sie bis zur Wahl im März eine Herdenimmunität schaffen, kann Netanjahu hoffen, seinen Korruptionsprozess weiter als Regierungschef anzugehen․
Netanjahu muss wegen Korruptionsanklagen vor Gericht erscheinen und hakt den Termin möglichst rasch ab․ Zugleich versucht Israels Regierungschef, den Prozess hinauszuzögern – um seine Aussichten bei der Wahl nicht zu gefährden․
Netanjahu verkündet den Ausbau der Siedlungen – kurz vor der Amtseinführung Bidens․ Der lehnt gegen die völkerrechtswidrige Praxis ab․ Aber ein anderes Thema könnte die Beziehungen viel eher belasten․
Nirgends ist schon so ein hoher Anteil der Bevölkerung gegen Covid-19 geimpft worden wie in Israel․ Ein Grund könnte in den niedrigen Datenschutzstandards liegen․ Doch auch die Hersteller haben ein besonderes Interesse an dem Land․