Warum eine Impfung gegen Krebs keine Impfung ist
„Impf“-Therapien gegen Krebs werden in der Medizin heiß diskutiert und erforscht. Ihr Erfolg ist ungewiss, aber sicher ist: Es sind keine Impfungen.
500 Milliarden Dollar für KI-Projekte unter der Leitung von BigTech-Unternehmen wie Oracle, OpenAI und SoftBank: „Project Stargate“ hat weltweit für Aufregung gesorgt. Vor allem jene Frage nach „personalisierten Krebsimpfstoffen“, deren Entwicklung gefördert werden soll. Doch die Schlagzeile ist bereits höchst irreführend, denn diese „Krebsimpfstoffe“, sofern sie auf den Markt kommen, haben nichts mit herkömmlichen „Impfstoffen“ zu tun. Es handelt sich um genetische Immuntherapien.
Zweck, Design und Herstellung sind grundlegend anders als die von klassischen Impfstoffen. Und diese Unterscheidung sei entscheidend, schreibt der Mediziner und Autor James Lyons-Weiler auf seinem Blog. Denn wie solche Krebsimmuntherapien definiert werden, entscheidet bereits über ihren Erfolg. Der mRNA-Kritiker sieht hohes Potenzial in diesen Therapien – allerdings in beide Richtungen:
Indem sie Sicherheit, Präzision und Transparenz in den Vordergrund stellen, könnten diese „Impfstoffe“ die Krebsbehandlung revolutionieren und einen neuen Standard für alle Immuntherapien setzen. Umgekehrt könnte ein Versäumnis, sich auf die Zusammensetzung [orig. Formulation] zu konzentrieren, die Unzulänglichkeiten herkömmlicher Impfstoffe wiederholen, das öffentliche Vertrauen untergraben und ihre potenzielle Wirkung einschränken.
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