Was sind das eigentlich für Fäden? Schlimmer als Glyphosat?Der Schweizer Verein "WIR" unter der Leitung von Christian Oesch hat kürzlich 10 wichtige Erkenntnisse zu den sogenannten "Giftfäden" präsentiert, die auf Wiesen in der Schweiz, Deutschland und Norditalien entdeckt wurden. Hier sind die Hauptpunkte:
## 1. Künstliche HerkunftDie Fäden sind keine natürliche Erscheinung, sondern weisen eine künstliche Struktur und Zusammensetzung auf, die sich deutlich von natürlichen Spinnweben unterscheidet[2].
## 2. Chemische ZusammensetzungIn den Fäden wurden über 30 chemische Verbindungen identifiziert, von denen einige als potenziell toxisch eingestuft werden. Besorgniserregend ist, dass manche dieser Substanzen nicht in öffentlichen Datenbanken registriert sind[2].
## 3. Strukturelle BesonderheitenDie Fäden weisen eine Hohlstruktur auf, die sie möglicherweise zum Transport von Substanzen geeignet macht[2].
## 4. Toxische ElementeUnter den gefundenen Verbindungen befinden sich giftige Kohlenwasserstoffe und Benzolderivate, die als gesundheitsschädlich gelten[2].
## 5. PatentverbindungenEs wurden zwei Patente aus den Jahren 1999 und 2004 identifiziert, die Technologien zur Herstellung ähnlicher Fasern und deren toxische Anwendung beschreiben[2].
## 6. Geografische VerbreitungDie Fäden wurden nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland und Norditalien entdeckt, was auf eine großflächige Verteilung hindeutet[2].
## 7. Behördliche ReaktionTrotz der Ergebnisse des Vereins WIR haben staatliche Stellen bisher kaum auf die möglichen Risiken reagiert[2].
## 8. UmweltgefährdungDie Verbreitung dieser Fasern könnte langfristig zu einer Belastung von Boden, Pflanzen und möglicherweise auch Wasserquellen führen[2].
## 9. Schleichende KontaminationDie unauffällige Verteilung der Fäden über Felder und Wiesen könnte eine übersehene Quelle für Umweltverschmutzung darstellen, deren Auswirkungen sich möglicherweise erst über längere Zeit zeigen[2].
## 10. Forderung nach weiteren UntersuchungenDer Verein WIR fordert mehr Transparenz und weitere Forschung, um die Herkunft und die Auswirkungen der Fäden auf die Umwelt genauer zu untersuchen[2].
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Erkenntnisse von einem privaten Verein stammen und bisher nicht von unabhängigen wissenschaftlichen Institutionen bestätigt wurden. Weitere Untersuchungen wären nötig, um die Behauptungen zu verifizieren und die tatsächlichen Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit zu bewerten.
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