𝔊𝔬𝔱𝔱 𝔲𝔫𝔡 𝔙𝔞𝔱𝔢𝔯𝔩𝔞𝔫𝔡
Abschied nahm ich von dem Vater,
wo im heilgen Waldesgrund
aus der Erde springt die Mulde
und es sprach zu mir sein Mund:
Wer abtrünnig seinem Gotte
und dem alten Vaterland
dem verdorrt das Herz im Leibe,
aus dem Grab wächst ihm die Hand
Dies war meines frommen Vaters
letztes, allerletztes Wort,
und ich zog mit allem Segen
aus dem Wald der Heimat fort.
Doch wie ich nach beiden fragte,
gab die Welt mir Spott und Not;
denn der Heiland war gekrenzigt,
und das Vaterland war tot.
Und es lag schon längst im Grabe,
und ein Stein darauf gerückt,
auf dem schweren Felsblock aber
waren Siegel viel gedrückt.
Denn es geht ein seltsam Märchen
als ob doch an einem Täg
das Begrabne auferstände,
wie mit einem Wetterschlag
folgt uns gerne auf:
t.center/PatriotenOschatz