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Dies ist ein Kanal, in dem wir Orte der Erinnerung vorstellen und darüber berichten. Orte wie Denkmäler, Säulen, Plätze, Kirchen etc. Aber auch kulturelle Geschichten und echte Erlebnisse von Menschen wollen wir erörtern, und veröffentlichen. ꧁꧂
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Das Schulwesen hat in Oschatz eine Jahrhundert alte Geschichte.

Das in Oschatz bedeutendste Schul- Bauwerk steht in der Bahnhofstr, die heutige „Robert Härtwig Schule“.
Im Mai 1883 wurde diese als getrennte Knaben – und Mädchen- Bürgerschule in Dienst gestellt.
Dringend notwendig wurde dieser Schulneubau denn die bisherige „alte Stadtschule“ auf dem Kirchplatz bot mittlerweile viel zu wenig Platz.
Dies war Jahre vorher ganz anders.
Das Gebäude wurde 1616 beim ersten großen Stadtbrand zerstört und im Anschluss wieder neu aufgebaut, nur 25 Häuser der Stadt überstanden den verheerenden Brand.

1632 kam die Pest nach Oschatz, nur noch 30 Schüler wurden unter ständigen Schulschließungen hier unterrichtet. Erst ab 1650 verdoppelten sich die Schülerzahlen wieder.
Die Schule diente vorwiegend als Schule der Oberschicht.

Um 1800 wirkte hier Magister Carl Gottlieb Hering als Lehrer und Organist. Hier komponierte er die bekannten Kinderlieder „Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp" sowie „Morgen, Kinder, wird`s was geben“.

In der Gegenwart wurde das Gebäude unterschiedlicher Nutzung zugeführt bis es aktuell als klassisches Wohngebäude dient.
Private Winkelschulen unterrichteten die Armen und vermittelten Bildungs- Grundkenntnisse. Die sehr armen wurden in der Armenschule „rotes Vorwerk“ außerhalb der Stadt unterrichtet.
Dieses Gebäude fiel einer zweifelhaften Stadtratsentscheidung zum Opfer und wurde 2017 abgerissen.
Abgerissen wurde auch die allen bekannte Oschatz-West/ Karl-Liebknecht Schule. Der geplante Neubau lässt bis heute auf sich warten.

Glück vor dem Abriss hatte die Nord-Schule/ Collmblick diese wird heute als Grundschule weiter genutzt.

Anfang der neunziger Jahre wurden die Polytechnischen Oberschulen der DDR neu in Oberschulen, Grundschulen und Gymnasium aufgeteilt welche bis heute bestand haben.

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Nach Ende des Zweiten Weltkrieges bemühte sich die Stadt Oschatz in den DDR-Jahren um die weitere Verschönerung des Stadtparkes.
Neben vielfältigen gärtnerischen Arbeiten prägten bauliche Maßnahmen die Veränderungen im Stadtpark.
1965 wurde das Denkmal für die „Opfer des Faschismus“ und das „Sowjetische Ehrenmal“ vom Altmarkt in den Stadtpark umgesetzt.

Inschrift sowjetisches Ehrenmal:
"Ewige Ruhe den Helden,
die in den Kämpfen für die Freiheit
und Unabhängigkeit unseres Vaterlandes
gefallen sind!"

Rückseite:
"Ewiger Ruhm für die im Kampf
gegen den Faschismus gefallenen
Streitkräfte der UdSSR"

Auf dem Denkmal der "Opfer des
Faschismus" sind folgende Namen
von Konzentrationslagern verewigt:

Buchenwald - Auschwitz
Sachsenhausen - Majdanek
Warschau - Dachau
Mauthausen - Theresienstadt
Ravensbrück - Flossenbürg
Belsen - Gross-Rosen

Quelle Text:
http://www.oschatz-damals.de

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Den Verdruss über den Tod seines Herrn überlebte auch sein Diener nicht. Er wurde auf dem benachbarten Hügel beerdigt. "Das Steingrab" ist ein Gedicht zur Erinnerung an Metzradt. Der Universitäts Freund Rostosky fand folgende Worte:

Doch macht gekränkte Ehre
zuletzt ihn tief verzagt,
bis er die Todeskugel
ins eigene Herz gejagt.
Jetzt schaust Du bei den Trümmern
ein Grab gehäuft von Stein,
dort scharrten Kameraden
den armen Metzradt ein.

Am 12. September 2021 wurde die neue Grabplatte der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese wurde vom Oschatzer Heimatverein in Auftrag gegeben.

Quelle Text:
oschatzer-heimatverein.de

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Etwa 900m westlich des Wüsten Schlosses, am südlichen Rand des Oschatzer Stadtwaldes, findet man das Grab des Metzradt. Es liegt neben der Sternallee am Rande des Waldes.

Die Inschrift lautet:
Carl August von Metzradt, Oberstleutnant und Kommandant des 1. Königl. Sächs. Schützenbatallions, Ritter des franz. Ehrenlegionsordens, gestorben am 15. Juni 1829 im Alter von 52 Jahren Friede dem Ort

Letzmalig wurde im "Oschatzer Land" im September 1923, über ihn berichtet.

Als „Beweggrund für Metzradts Tod gibt die Überlieferung Verdruss über Zurücksetzung im Avancement an.“

Da der Staat durch den Wiener Kongress um die Hälfte verkleinert wurde, erlitt auch die Armee eine Halbierung.
„Da die Offiziere wie übrigens auch viele von den Mannschaften an ihren sächsischen Fahneneid festhielten, und nicht in preußische Dienste übertreten mochten, war die Laufbahn völlig verstopft"

Quelle Text:
oschatzer-heimatverein.de

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Ein Blick in die Hospitalstrasse, aufgenommen im Juli '23.
Das obere Bild stammt aus dem Jahr 1965, als die Straße noch nach August Bebel benannt war, einem deutschen Politiker und Mitbegründer der Sozialdemokratie.

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Im Juli 2022 feierte man in Thüringen 900 Jahre Kaiser Friedrich I.

Zu ehren des "Rotbartes" wurde mit Hilfe der Bundeswehr auf einer Fläche von 33 Hektar ein gigantisches Bild erschaffen.

Es zeigt das Geburtsjahr des Kaisers, indem die Raben an dem Berg ankamen.

Ebenso wird das Jahr des 900. Geburtsjahres gezeigt, an dem die Raben plötzlich verschwinden.

Das Bild an sich zeigt Barbarossa wie er, mit Schwert in der Hand, aus dem Berg heraus kommt.

Es wurden insgesamt 300 Stoffrollen zu je 100m Länge in Rot und Weiß benutzt um dieses Bild zu erschaffen.

Man hätte den Kaiser auf verschiedener Weise darstellen können. Schlafend. Sitzend. Essend.

Man stellte ihn jedoch, ganz bewusst, aus dem Berg heraus kommend dar. Mit Schwert in der Hand.

Haben 2 Jahre Krise, Not und Leid dazu geführt, dass die Raben verschwanden und sich der Kaiser jetzt um Recht und Ordnung in seinem Reich kümmert?

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1122 geboren war Friedrich I ab 1155 der erste deutsche Kaiser.
Laut Legende ist er 1190 nicht gestorben, sondern hat sich in seinen Berg, den Kyffhäuser, zurückgezogen.

Dort sitzt er schlafend auf einem Stuhl von Elfenbein an einem großen, runden Tisch aus Marmor, den Kopf in die Hände gestützt. Sein roter Bart leuchtet wie Feuersglut und ist durch den Tisch hindurch bis auf die Füße, ja sogar fast um den ganzen Tisch gewachsen.

Der Legende nach schickt er alle 100 Jahre seinen getreuen Zwerg Alberich vor den Berg, um zu sehen, ob die Raben, die um den Berg fliegen, verschwunden sind.

Wenn Frieden, Wohlstand und Einheit bedroht wären, würde Adler Gerwan herbeifliegen und die Raben vertreiben.
Dann würde Barbarossa aus seinem Berg heraus kommen und wieder für Recht und Ordnung in seinem Reich sorgen.

So hält er seit hunderten von Jahren seinen Zauberschlaf, in tiefe Trauer verfallen da Alberich immer nur meldete das die Raben ihre gewohnten Kreise fliegen.

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Die Burg Kriebstein wurde im 14. Jahrhundert von Dietrich von Beerwalde errichtet.

Bereits im Jahre 1930 wurden Teile der Burg Kriebstein zur Besichtigung für die Öffentlichkeit freigegeben.

1986 wurde im Wohnturm der Schatz von Kriebstein gefunden. Er war Teil des Eigentums, dass Heinrich Graf von Lehndorff-Steinort vor dem Einmarsch der Roten Armee aus seinem Schloss Steinort in Ostpreußen gerettet hatte.

Die Burg mit ihrem Museum ist seit dem 1. Januar 1993 Eigentum des Freistaates Sachsen.

Zwischen Mittweida und Döbeln liegend, und mit dem Stausee etwa 1,4km hinter der Burg ist es ein interessantes Tagesziel für Familien und Naherholungsort.

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Abschied nahm ich von dem Vater,
wo im heilgen Waldesgrund
aus der Erde springt die Mulde
und es sprach zu mir sein Mund:

Wer abtrünnig seinem Gotte
und dem alten Vaterland
dem verdorrt das Herz im Leibe,
aus dem Grab wächst ihm die Hand

Dies war meines frommen Vaters
letztes, allerletztes Wort,
und ich zog mit allem Segen
aus dem Wald der Heimat fort.

Doch wie ich nach beiden fragte,
gab die Welt mir Spott und Not;
denn der Heiland war gekrenzigt,
und das Vaterland war tot.

Und es lag schon längst im Grabe,
und ein Stein darauf gerückt,
auf dem schweren Felsblock aber
waren Siegel viel gedrückt.

Denn es geht ein seltsam Märchen
als ob doch an einem Täg
das Begrabne auferstände,
wie mit einem Wetterschlag

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Ein Werk von Deutschen, für Deutsche.
Herausgegeben 1923 von Hermann Adolf-Wiechmann.

Von der Vorzeit bis zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts werden hier Gedichte, Zitate, Lieder, Weißheiten und Lyrik weitergegeben.

Über echte Bildung, das Wesen der Deutschen, Romantik, über Architektur ja, bis zu der Rede des Reichskanzlers am 24. Januar 1882 findet man alles in diesen 5 Bänden.

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