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Israel und Libyen unterhalten keine diplomatischen Kontakte․ Ein Treffen von Außenministerin Al-Mangusch mit ihrem israelischen Kollegen Cohen führt erst zu gewaltsamen Protesten in Tripolis – und dann zu ihrer Entlassung․
Die schlechten Lebensbedingungen in dem nordafrikanischen hatten den Volkszorn zum Überkochen gebracht․ In Libyen kämpfen derzeit zwei rivalisierende Regierungen um die Macht․
Das Land hat einen neuen Regierungschef, doch der alte will nicht weichen․ Nun droht Chaos․ Bislang bleibt die Hoffnung, dass es keine der Milizen auf einen Waffengang ankommen lassen will․
Eigentlich sollten die Libyer am 24․ Dezember über einen neuen Staatschef abstimmen․ Aber Machtkämpfe haben das unmöglich gemacht․ Jetzt droht ein riskantes Vakuum․
In einem überfüllten Lager sind bei einem Schusswechsel mehrere Migranten gestorben․ Zuvor wurden tausende illegale Flüchtlinge festgenommen․ Derweil gibt es eine Einigung, ausländische Kämpfer aus dem Land abzuziehen․
Die Bestätigung des designierten Ministerpräsidenten Dbaiba durch das libysche Parlament war ein Schritt zur Einheit des Landes․ Sie ist auch ein Erfolg der Bundesregierung․
Nach erfolgreichen Verhandlungen in Genf gilt in Libyen nun offiziell ein Waffenstillstand․ Was bedeutet das für das gebeutelte Land? Und werden sich auch die ausländischen Kriegstreiber bewegen?
Im Kampf um Libyens Hauptstadt Tripolis ist das ein schwerer Rückschlag für den Militärführer Haftar․ Der hatte mit Luftangriffen auf türkische Einheiten gedroht․ Beobachter fürchten eine Eskalation des Konflikts․
Libyens Innenminister Fathi Bashaga erläutert im Interview, warum seine Regierung das Waffenembargo für ungerecht hält – und warum ihr Gegner Chalifa Haftar im künftigen Libyen keine Rolle spielen soll․
Der Militärführer ist im Krieg um Westlibyen in der Defensive, will aber seinen Tripolis-Feldzug um jeden Preis fortsetzen․ Dafür geht Haftar eine riskante Wette ein – und stellt seine ausländischen Unterstützer bloß․
Trotz Waffenruhe wird in Libyen weiter geschossen․ Das soll sich das ändern, sagt Außenmister Maas nach seinem Treffen mit dem einflussreichen General Haftar․
Erdogan will die international anerkannte Regierung unter Ministerpräsident Fajez Sarradsch in Tripolis mit einer Militärintervention stützen․ Russland spricht von einer alarmierenden Entscheidung der Türkei․
In dem Gespräch betont Trump die wichtige Rolle des Generals im Kampf gegen Terror und bei der Sicherung der libyschen Ölvorkommen. Durch seinen Zuspruch wird eine ausländische Intervention in dem Bürgerkriegsland wahrscheinlicher.
Angesichts der eskalierenden Gewalt in Libyen beruft Deutschland das höchste Gremium der Vereinten Nationen ein. Noch konnten sich die Staaten nicht auf eine Resolution zu dem Konflikt einigen.
Nach wie vor ist der IS eine große Bedrohung für Libyen. Die Gefechte zwischen den Truppen unter Chalifa Haftar und den Streitkräften der „Regierung der Nationalen Übereinkunft“ kommen der Terrororganisation sehr gelegen.
In Libyen marschiert Militärführer Haftar auf die Hauptstadt Tripolis zu. Doch die Regierung gibt nicht klein bei. Beide Seiten können sich ihres Rückhalts nicht sicher sein – und die Bevölkerung rechnet mit dem Schlimmsten.
Die Regierung kündigt an, dass ihre Streitkräfte mit „eiserner Faust“ gegen jeden vorgehen, der die Einheit und Sicherheit Libyens gefährde. Amerika zieht seine Soldaten ab.
Der einflussreiche libysche General Haftar hat seinen Truppen befohlen, auf Tripolis vorzurücken. Dort hat die international anerkannte Regierung ihren Sitz. Antonio Guterres zeigt sich besorgt – und wendet sich mit einem Appell an die Konfliktparteien.