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Nachdem sechs von ihnen im Einsatz getötet wurden, sind Haitis Polizisten im Alarmzustand․ Einigen platzte nun offenbar der Kragen․ In der Hauptstadt brannten Straßensperren․
Nirgendwo werden so viele Menschen entführt wie in Haiti – die Gangs haben es mittlerweile auf ganze Gruppen abgesehen․ Sie sind so mächtig, dass Bandenführer Jimmy „Barbecue“ Chérizier sogar den Premierminister düpiert․
Noch immer befinden sich zwölf Erwachsene und fünf Kinder aus einer christlichen Organisation in der Gewalt einer haitianischen Bande․ „Bitte betet für uns“, heißt es in einem Hilferuf der Amerikaner․
Entführungen in dem bettelarmen Karibikstaat werden immer mehr zum Geschäftsmodell von Kriminellen․ Einige der amerikanischen Missionare sind zum ersten Mal in Haiti․
In den vom Erdbeben betroffenen Gebieten in Haiti ist die Lage weiterhin prekär․ Jean Stenio Pierre, UNICEF-Leiter in Les Cayes, berichtet im Gespräch von fehlendem Trinkwasser, unvorbereiteten Behörden und kriminellen Banden․
Nach dem schweren Erdbeben der Stärke 7,2 im Karibikstaat Haiti steigt die Zahl der Todesopfer deutlich․ Mindestens 1800 Menschen wurden verletzt․ Behörden ziehen Vergleiche zum verheerenden Beben im Jahr 2010․
Nach dem schweren Erdbeben der Stärke 7,2 im Karibikstaat Haiti steigt die Zahl der Todesopfer deutlich․ Hunderte weitere Menschen werden noch vermisst oder sind verletzt․ Behörden ziehen Vergleiche zum verheerenden Beben im Jahr 2010․
Haiti steht vor dem Abgrund․ Hunderte Häftlinge entkommen aus einem Hochsicherheitsgefängnis, Bandenkriminalität gehört zum Alltag, die Regierung scheint machtlos․
Die Ausbrecher haben seit Freitag bereits mehrere Zivilisten getötet․ In der berüchtigten Hochsicherheit-Anstalt vegetierten vor der Massenflucht fast doppelt so viele Insassen wie vorgesehen auf engstem Raum․
Demonstranten werfen Steine, die Polizei feuert Tränengas in die Menge: Bei Protesten gegen Haitis Präsidenten ist es zu Ausschreitungen gekommen. Mindestens eine Person starb.