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25 Jahre lang hat unser Korrespondent auf den Indopazifikraum geblickt․ Anlässlich seiner Rückkehr nach Deutschland wagt er einen Ausblick auf die großen Themen, die die bevölkerungsreiche Region künftig bestimmen werden․
China hat eine 300 Meter lange Kette aus Bojen rund 230 Kilometer vor der philippinischen Küste errichtet․ Beide Staaten reklamieren das Gebiet für sich․ Die philippinische Küstenwache entfernte die „schwimmende Barriere“ nun․
Canberra verkündet die größte strategische Neuausrichtung seit dem Zweiten Weltkrieg․ Man will sich vor Chinas Machtgebaren schützen – mit Raketen und U-Booten․
Die Sorge vor China und die Aufrüstung Amerikas treiben die Rüstungsspiralen․ In Zeiten, in denen die Zahl der Armen wieder wächst, werden immer mehr Waffen gekauft․ Waffenkonzerne stehen vor einer Bonanza․
In San Diego konkretisieren die USA, Australien und Großbritannien ihr Sicherheitsbündnis für den Indopazifik․ Canberra wird mit nuklearbetriebenen U-Booten ausgestattet․
Das Sicherheitsbündnis zwischen den USA, Großbritannien und Australien nimmt Gestalt an: Geplant ist die Stationierung von amerikanischen U-Booten in Australien․ Längerfristig sollen diese auch gemeinsam entwickelt werden․
Der russische Angriff dürfe nicht ungestraft bleiben, sagte US-Außenminister Blinken bei einem Treffen mit seinem Amtskollegen aus Australien, Indien und Japan․ Sie bekräftigten zudem ihr Bekenntnis zu einem freien Indopazifik․
Nach einem Laserangriff auf ein Schiff ihrer Küstenwache haben die Philippinen eine Protestnote an Peking gerichtet․ Es handle sich um „eine Bedrohung für die philippinische Souveränität und Sicherheit als Staat“․
US-Vizepräsidentin Harris besucht eine Insel am Rande des Südchinesischen Meers und sagt den Philippinen Unterstützung zu․ Die USA werfen China „gefährliches Verhalten“ im Indopazifik vor․
Abgeordnete des Menschenrechtsausschusses wollen noch in diesem Jahr nach Taiwan fliegen․ Mit dem jüngsten Pelosi-Besuch habe dies nichts zu tun, heißt es․ Unklar ist, ob der Plan genehmigt wird․
Damit sei das Engagement der USA für einen „freien und offenen Indopazifik“ unterstrichen worden, teilte die amerikanische Marine mit․ In der Vergangenheit zeigte sich Peking immer wieder erzürnt über derartige Einsätze․
In Singapur und Indonesien spricht der Bundespräsident über den Krieg in der Ukraine und die Folgen für Asien․ Der Blick richtet sich vor allen Dingen auf einen weiteren Konflikt: zwischen China und Taiwan․
Mit satellitengestützter Überwachung wollen die vier Staaten illegalen Fischfang und maritime Milizen abschrecken․ Das Vorhaben richtet sich gegen Peking․
Mit Russlands Angriff auf die Ukraine sind die Länder Südostasiens in einer Situation, die sie vermeiden wollten: Der Druck, sich für eine Seite zu entscheiden, wächst․ Und China ist ein machthungriger Nachbar․
Aufgrund des zunehmenden Einflusses Chinas im Indopazifik haben Australien und Japan ein Abkommen unterzeichnet․ Es soll gemeinsame Manöver ermöglichen․ Peking zeigt sich nicht erfreut․
Der amerikanische Außenminister besucht zum ersten Mal seit Amtsübernahme Südostasien․ In der Region wollen die Vereinigten Staaten engere Partnerschaften knüpfen – gegen Peking․
Die drei Atommächte Indien, Pakistan und China bekommen ihre Grenzkonflikte nicht gelöst․ Die Sicherheitslage in Kaschmir verschärft sich wieder․ Andernorts stehen sich weiterhin zehntausende Soldaten gegenüber․
Die „USS Connecticut“ ist am vergangenen Samstag mit einem unbekannten Gegenstand zusammengestoßen, elf Seeleute wurden leicht oder mittelschwer verletzt․ Nun ist das U-Boot wieder am Marinestützpunkt Guam angekommen․ Peking verlangt Aufklärung über den Vorfall․