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Seit Mittwochabend streiken die Lokführer der GDL․ Der Notfahrplan der Bahn trifft vor allem die Pendler․ Auch der Nah- und Regionalverkehr ist teils stark gestört․
Das ständige Getippe in Whatsapp und Co nervt viele Chefs․ Aber wenn der Arbeitgeber den Beschäftigten die private Smartphone-Nutzung während der Arbeitszeit verbieten möchte, darf dann der Betriebsrat mitreden?
Es wirft neue Fragen auf, dass Arbeitgeber jetzt verpflichtet sind, die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten lückenlos zu erfassen․ Unangenehme Überraschungen inklusive․
Die Deutschen wollen immer weniger arbeiten․ Der Staat bezuschusst das auch noch unfreiwillig – mit enormen Summen․ Dabei fehlen den Unternehmen Fachkräfte und Arbeitskräfte․
„Wir brauchen eine Ausweitung der individuellen Arbeitszeit im Jahr“, sagt der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft․ „Nicht den unrealistischen Traum der Vier-Tage-Woche․“
Die neue Dezernentin von Volt provoziert Kritik․ Es gibt Interpretationsspielraum bei der beantragten und vom Innenministerium genehmigten Teilzeittätigkeit․ Protest wird vorerst aber nur im Magistrat von Vertretern der Opposition laut․
Wie Menschen ihre Zeit verbringen, hängt stark vom Einkommen ab․ Durchschnittlich verbringt jeder Mensch über neun Stunden mit Dingen, die Spaß machen․
Ein Gutachter kritisiert Pläne einiger Bundesländer, Lehrer mehr unterrichten zu lassen․ Stattdessen schlägt er vor, die Arbeitszeit anders zu berechnen als bisher․
Selbst wenn das gesamte Nettoeinkommen gespart werden könnte, vergehen in Deutschland viele Jahre, um den Preis einer Immobilie bezahlen zu können․ Doch es gibt Unterschiede zwischen den Bundesländern․
Die analoge Stempeluhr wirkt wie aus der Zeit gefallen – immer mehr Unternehmen erfassen die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten digital oder elektronisch․ Ein Fachmann erklärt, was es dabei zu beachten gilt․
Die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung ihrer Mitarbeiter verwirrt viele Unternehmen․ Arbeitgeber kritisieren eine „Goldgräberstimmung“ für Berater․ Sie fordern eine Gesetzesreform und mehr Flexibilität․
Jeder zweite Arbeitnehmer möchte seine derzeitige Arbeitszeit reduzieren․ Zudem weist der Trend deutlich auf eine Vier-Tage-Woche, zeigt nun der veröffentlichte Arbeitszeitreport․
Deutschlands oberste Jobvermittlerin Andrea Nahles kritisiert im F․A․S․-Interview den Ruf der Jungen nach Work-Life-Balance, lobt den Arbeitseifer der Alten – und bemängelt die schleppende Visavergabe für Fachkräfte aus dem Ausland․