In diesem Kanal werden Termine und interessante Neuigkeiten bekannt gegeben. Spirituelles und philosophisches finden ebenfalls Platz in diesem Kanal.
Die Betreiber des Kanals sind die Heidelberger Impulse.
Rauhnächte 24. Dezember bis 6. Januar. Die heilige Zeit, die magische Zeit.
Unsere Vorfahren glaubten, dass es sich bei den Rauhnächten um eine heilige Zeit handelte. Man glaubte, dass Tore zu anderen Dimensionen weit offen standen. Man glaubte, dass jede Rauhnacht für einen Monat im kommenden Jahr steht. Träumen wurde eine besondere Bedeutung zugemessen und man hoffte bereits einen Blick in die Zukunft werfen zu können. Man glaubte auch, dass das Schicksal neu gewoben wird und hoffte einen positiven Einfluss darauf nehmen zu können. Man sendete Wünsche aus, für das neue Jahr und hoffte in dieser besonderen Zeit besonderes Gehört zu erhalten. Die Menschen orakelten oder gossen Blei und räucherten. Feuerrituale hatten eine besondere Bedeutung, da sie das Licht in der dunklen Zeit stärken sollten. So ließ man Nachts eine Kerze im Fenster brennend stehen, zum Schutz.
Es ist bald Neujahr und draußen wirds kalt. Die Tiere suchen Futter im verschneiten Wald. Jetzt sollte man auch an die Vögel denken. Auch denen kann man was leckeres schenken. Ein schneedichtes Vogelhaus wäre da richtig. Das Futter sollte trocken bleiben, das ist wichtig.
Auch im Feld die Rehe und Hasen, finden im Schnee fast nichts zu grasen. Da sollten Heu und leckere Möhren zum Futterplan hinzu gehören.
Walnüsse braucht man nicht zu zerhacken, Eichhörnchen und Raben können die knacken
Und die Moral von dem Gedicht: Vergesst im Winter die Tiere nicht!
„Den Deutschen wurde das Bewusstsein für Heimat und nationale Eigenständigkeit genommen“
Bei der vergangenen Jahreskonferenz sagte Herr Putin über die Ursache der aktuellen Situation in Deutschland, nämlich, dass den Deutschen das nationale Bewusstsein ausgetrieben wurde.
Es ist das letzte Licht, was heute brennt, danach kommt das Fest, das sich Weihnachten nennt. Genießt den 4. Advent in aller Stille, Erholung sei euer gedachter Wille.
13. Julmond / Dezember. Luciafest oder Lichterfest.
Beim Luciafest treten die jungen Mädchen in weißen Gewändern mit roten Bauchbinden auf, tragen Kränze mit Kerzen auf den Häuptern, die Burschen tragen weiße Gewänder und spitzige Hüte mit Sternen.
Es werden Lieder gesungen und von den Mädchen wird eine zur diesjährigen Lucia gewählt. In den Familien ist es meist die älteste Tochter.
Da all das mit urchristlicher Heiligenverehrung wenig zu tun hat, läßt sich schlußfolgern, daß hier Reste einer vorchristlichen Jugendweihe vorliegen.
Das Luciafest ist vor allem in Schweden sowie in Dänemark, Norwegen und Finnland verbreitet.
In manchen Gegenden Bayerns, wurde der Name der Lucia mit heidnischen Perchtengestalten verbunden. Als „Luzie“, „Heuluzi“ oder „Luz“ trat Lucia hier bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts als vorweihnachtliche Kinderschreckfigur auf.•