Während traditionale Menschen in Transzendenz verwurzeln, erkennt der weltliche Mensch Bedeutung auf überwiegend materialistische Weise.
Seine fehlende Vertikalität kompensiert er durch eine übermäßige Horizontalität. Mangelnd an Qualität sucht er nach Bedeutung in überwiegend quantitativen Begriffen.
Was ihm an Liebe fehlt, verfolgt er in der "Macht". Was ihm in der Tiefe fehlt, ersetzt er durch Hektik und Eifer. Was ihm an Mitgefühl fehlt, versucht er durch Moral wett zu machen. Was ihm an Spiritualität fehlt, kompensiert er durch Wohlfühlillusionen.
Was ihm an Adel fehlt, bemüht er sich durch Außenschein nicht anmerken zu lassen.
Was ihm an Religion fehlt, verfolgt er in falschen Glaubensarten und Utopien: Materialismus, Kollektivismus und Wissenschaftsvergötterung.
Frei nach Ali Lakhani
@TrinitaetdesLebens