Vor dem Vier-Augen-Gespräch mit Lindner hatte sich Scholz mit der SPD-Spitze beraten. Der Kanzler saß mit den
SPD-Co-Chefs Lars Klingbeil (46) und Saskia Esken (63) sowie Generalsekretär Matthias Miersch (55) und Fraktions-Chef Rolf Mützenich (65) zusammen.
Das Ziel der Sozialdemokraten: Eine Verhandlungsstrategie für die anstehenden Krisentreffen mit den Koalitionspartnern festlegen.
BILD weiß: Scholz hat sich im Kalender zwischen Montagmorgen und Mittwochabend mindestens zwei Termine für Sechs-Augen-Gespräche mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (55,
Grüne) und Lindner blocken lassen.
Warum ausgerechnet vor Mittwoch? An dem Tag droht das endgültige Ampel-Aus, weil die Beteiligten am Abend zum Koalitionsausschuss zusammenkommen. Und die
FDP hatte Lindners Wirtschaftswende-Papier ausdrücklich zur Grundlage für ihren Ampel-Verbleib gemacht.
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