Vergesst stundenlanges Meditieren im stillen Kämmerlein, irgendwelche beschissenen Ayahuasca Retreats (im wahrsten Sinne des Wortes), Räucherstäbchenzeremonien oder sonstigen esoterischen Schmu. Vergesst diesen ganzen pseudospirituellen Selbstoptimierungswahn.
Das ist reales Göttlichkeitserleben. In die Augen seines Kindes zu blicken, wie es mit jeder Faser seines Seins jeden einzelnen Ton aufsaugt, während sich ein gewaltiges Kraftfeld aufbaut, in dem jeder den anderen beschenkt, in seinem Sein bestätigt. Nichts ist so stark wie das Blut.
Wir dienen Gott, dem Göttlichen in uns, wenn wir die Fackel des Lebens an unsere Nachkommen weitergeben. Zu beten und zu meditieren reicht einfach nicht aus.
Und singt, singt soviel ihr könnt. Vor euren Kindern. Mit euren Kindern. Musik ist eine universelle Sprache, die jeder versteht und die jeden anrührt. Musik schafft Bindung. Wer schonmal im Chor gesungen hat, weiß wovon ich spreche.
Und jetzt geht raus, baut Nester und legt Eier! 😄