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Alija Izetbegović war einst der Führer der bosnischen Muslime․ Frauen sah er vor allem als Mütter․ Seine Enkelinnen leben heute anders – sie solidarisieren sich mit schwulen Freunden oder posten Fotos von Weihnachtsbäumen․
Iris Mönch-Hahn musste im Jahr 2020 die letzte deutsche Buchhandlung in Paris schließen․ Nun ist sie zurück – und verkauft ihre Bücher direkt an der Seine․
1971 erschütterte der internationale Protest gegen die Inhaftierung des Dichters Heberto Padilla das Castro-Regime․ Jetzt hat der Regisseur Pavel Giroud aus einem geheimen Video einen sensationellen Film gemacht․
Der technische Fortschritt macht es möglich, an das vermeintlich Verlorene anzuknüpfen: Die Beilage „Bilder und Zeit“ ersteht an diesem Samstag in digitaler Form auf․
Eine Ausstellung im Literaturhaus München widmet sich dem Buch, das Simone de Beauvoir berühmt gemacht hat․ Und stellt die Frage, wie aktuell das damalige Skandalwerk heute noch ist․
Ist die Generation Z wirklich so progressiv, wie sie dargestellt wird? Im Interview spricht die Autorin Valentina Vapaux über ihr erstes Buch, wie aktuell der Feminismus noch ist und welche Rolle der Existenzialismus dabei spielt․
Vorkämpferin der Gleichberechtigung: Ein Band versammelt Gespräche mit der vor zwei Jahren verstorbenen französischen Anwältin und Aktivistin Gisèle Halimi․
Wir sind alle Mamis, und dass wir für unsere Kinder kämpfen, verbindet uns mit einem unsichtbaren stählernen Band, von dem Männer überhaupt keine Ahnung haben․ Eine Liebeserklärung an die Freundschaften zwischen Müttern um die 50․
Die britische Schriftstellerin Deborah Levy gehört zu den wichtigsten literarischen Stimmen der Gegenwart․ Gerade hat sie ihre Autobiographie abgeschlossen: „Ein eigenes Haus“․ Ein Gespräch über Widersprüche․
Noch immer verdienen deutsche Männer mehr als Frauen, noch immer übernehmen Frauen die meiste Sorgearbeit․ Wie können wir Job und Familie vereinbaren? Und wie wichtig ist Geld für ein gutes Leben?
Florian Illies sucht für sein neues Buch nach „Liebe in Zeiten des Hasses“ in den Jahren zwischen 1929 und 1939․ Mit Pathos spart sein Appell an die Gegenwart nicht․
Zwischen Verehrung, Sehnsucht und dem Mysterium sexuellen Begehrens: Nach fast siebzig Jahren erscheint mit dem Roman „Die Unzertrennlichen“ erstmals Simone de Beauvoirs Geschichte einer frühen Frauenliebe․
Es braucht eine Revision der gängigen Geschlechternormen: Manon Garcia erläutert, warum sogar emanzipierte Frauen oft vom männlichen Blick abhängig sind․ Als Gewährsperson ist Simone de Beauvoir dabei stets an ihrer Seite․
Das publizistische Postbeamten-Experiment: Wie die Bundeszentrale für politische Bildung einmal Aufklärung mit den Mitteln der Boulevardpresse betrieb․
Wenn einem sonst nichts einfällt, bleibt am Ende immer der Kapitalismus schuld: Die Journalistin Beate Hausbichler möchte ergründen, warum der Feminismus nicht mehr hält, was er verspricht․
Alice Schwarzer ist Deutschlands bekannteste Feministin․ Hier spricht sie über die Waffen einer Frau, die Schwächen der Männer, die Freuden der Populärkultur, den Machtmissbrauch durch Prostitution und Pornografie als Vergewaltigung․
In Wolfram Eilenbergers neuem Buch „Feuer der Freiheit“ retten vier Frauen die Philosophie in Zeiten des Krieges․ Aber warum beginnt man, dem Autor irgendwann zu misstrauen?