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Tino Chrupalla eröffnet den Bundesparteitag der AfD in Magdeburg – mit Spott für die CDU und dem Aufruf, nun in Brüssel Tempo zu machen․ Die AfD solle „Programmpartei“ werden․
Der ehemalige Parteivorsitzende rechnet mit sinkenden Umfragewerten der AfD․ Eine Kanzlerkandidatur von Alice Weidel hält er für wahrscheinlich, aber die Partei habe „keine reale Machtoption“․
Die AfD feiert im Taunus ihr zehnjähriges Bestehen․ Sie erinnert an ihre Gründung, nicht aber an die Gründer – denn von denen sind die allermeisten längst ausgetreten․
Die AfD-Fraktion im Südwesten macht einen Vertreter der jüngeren Generation zum Vorsitzenden․ Anton Baron gilt als gemäßigt – anders als sein Widersacher, dessen Wahl für eine weitere Radikalisierung gestanden hätte․
Aus Sicht von Verfassungsschutz-Chef Haldenwang gewinnen die rechtsextremistischen Strömungen in der AfD an Bedeutung․ Er warnt davor, die Umsturzpläne der „Reichsbürger“ zu verharmlosen․
Einem AfD-Sprecher zufolge geht es vor allem um ein Verfahren gegen den früheren Parteivorsitzenden Jörg Meuthen․ Alice Weidel kritisiert die Durchsuchung․
Nach dem Showdown von Riesa ist es in der AfD ungewöhnlich still․ Am moskautreuen Kurs der Parteiführung gibt es kaum Kritik – zumindest nicht öffentlich․
Die Parteivorsitzende Alice Weidel will aus den Austritten nicht schließen, dass frühere Mitglieder nicht mehr mit der Politik der AfD einverstanden sind․
Die AfD hat in Riesa Weidel und Chrupalla zu den Vorsitzenden gewählt․ Es wirkt wie ein Sieg von Höckes Gnaden․ Dann geht der Streit weiter – bis der Parteitag vorzeitig beendet wird․
Die AfD hat auf ihrem Parteitag in Riesa eine neue Doppelspitze gewählt․ Sie bestätigte den amtierenden Vorsitzenden Tino Chrupalla mit knappem Ergebnis im Amt․ Neue Ko-Vorsitzende wird Alice Weidel․
Mit 53,4 Prozent hat der Parteitag in Riesa den amtierenden Vorsitzenden für die kommenden zwei Jahre im Amt bestätigt․ Chrupalla setzte sich gegen seinen Konkurrenten Norbert Kleinwächter durch․
Der AfD-Parteitag hat die Satzung am Freitag so geändert, dass in Zukunft entweder eine Doppelspitze oder eine Einzelspitze möglich ist․ Wie schnell diese Möglichkeit genutzt werden soll, wurde am Samstag kontrovers diskutiert․
In fast zehn Jahren gelang es dem AfD-Landesverband im Südwesten nicht, sich von Rechtsextremisten abzugrenzen․ Heute dominieren kurzfristige Zweckbündnisse zwischen Völkischen und eher Gemäßigten․
Der einstige AfD-Chef findet in einer konservativen Kleinpartei eine neue Heimat․ Er hat große Pläne – und verspricht, dass der Verfassungsschutz dieses Mal nichts zu beobachten haben wird․
Bisher wird die AfD von mehreren „Bundessprechern“ geführt․ Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke will das ändern – und sich die Option „wie immer offen“ halten, selbst zu kandidieren․
Der Parteivorsitzende Tino Chrupalla sucht regionale Gründe dafür geltend zu machen, dass die AfD aus dem Landtag in Schleswig-Holstein ausscheidet․ Andere führende AfD-Politiker verweisen auf interne Streitereien․
Das Meuthen-Lager will nach dessen Abgang eine weitere Radikalisierung der AfD verhindern․ Ob das gelingt, ist alles andere als ausgemacht․ Sogar eine Intimfeindin könnte als Parteivorsitzende folgen․
Wieder hat ein AfD-Vorsitzender den Kampf gegen die Extremisten verloren und die Partei verlassen․ Genauso wie die zwei Vorsitzenden vor ihm․ Die AfD lebt in einer Dauerschleife․ Es ist die einzige Form, in der sie existieren kann․