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Wird ein Haus abgerissen, landet der Bauschutt meist auf einer Deponie․ Die Stadt Frankfurt setzt in einem Pilotprojekt bei Bauvorhaben auf mehr Recycling – und stößt auf Probleme․
Zement, Fenster, Türen – Bauherren mussten zuletzt deutlich mehr für Baumaterial bezahlen․ Der Baustoffhändler Alexander Gran erklärt die Gründe und welche Rolle mangelnder Wettbewerb dabei spielt․
Beton ist nicht immer stabil․ Das wissen Autofahrer․ Und das bekommt auch die Deutsche Bahn zu spüren, die nach dem Zugunglück bei Garmisch nun noch mehr Bahnschwellen überprüft․
Stroh verwandelt sich auf der Baustelle zwar nicht in Gold․ Aber mit Blick auf Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit und Raumklima könnte es der Baustoff der Zukunft sein․
Die Bau- und Gebäudebranche ist für annähernd vierzig Prozent aller CO2-Emissionen weltweit verantwortlich․ Doch es gibt innovative und nachhaltige Alternativen zu klimaschädlichen Baumaterialien: fünf vielversprechende Ansätze․
Während sich die allgemeine Inflation im einstelligen Bereich befindet, explodieren die Baustoffpreise․ Das Statistische Bundesamt meldet Rekordzahlen․ Trotzdem steigt die Zahl der Neubauten․
In den gestressten Unternehmen stauen sich weitere Preissteigerungen․ Bald dürften sie zu den Endkunden durchbrechen, befürchtet ein Fachmann: „So etwas haben wir noch nie gesehen․“
Die Zementindustrie verursacht sieben bis acht Prozent aller Treibhausgase: Heidelcement stößt so viel aus wie ganz Österreich․ Der Emissionshandel stößt hier an seine Grenzen, das Bauen wird sicher teurer․ Gibt es eine Lösung?
Holz ist ein gefragter Baustoff․ Die Waldbesitzer profitieren davon nach eigenen Angaben aber nicht so sehr wie andere Akteure am Markt․ Die teuren Folgen der Forstschäden bringen zusätzliche Sorgen․
Birkenrinde ist stabil wie Leder, wasserabweisend wie Kunststoff und fühlt sich so warm an wie Samt․ Dank junger Gestalter kehrt das Naturmaterial nun zurück – für eine Inneneinrichtung auf der Höhe der Zeit․
Architekten werben in Hessen für die Verwendung des umweltfreundlichen Materials․ Bietet eine „Holzbaukultur“ auch für höhere Gebäude eine Alternative zum Beton?