Den Flötenspieler nicht zu bezahlen kann bekanntlich unschön enden (Geschichte "Rattenfänger von Hameln). In der Stadt St. Gallen ist "betteln" nun ganz offiziell legal seit kurzem. Auch bei uns im Thurgau schwappen die Gemüter bei diesem Thema über. Manchmal bin ich sehr im "Zwiespalt", wenn ich frontal angesprochen werde. Soll ich etwas geben, oder nicht? Oft löst dies gewisse moralische Fragen bei mir aus. Nun, ich persönlich löse dies meist ganz individuell. Es kommt immer auf die Situation und die Umstände an. Strassenmusikanten, Künstlern (etwas für die Gesellschaft machend) oder Menschen die nicht aufdringlich sind werfe ich gerne etwas ein bzw. sehr oft. Doch wenn jemand mit besseren Marketingmethoden als ein Versicherungsberater auf mich stürzt, sage ich auch gerne: " Es ish liäb gsi, Sie zgseh, aber ich mues unbedingt uf dä Zuug".